In den anstehenden Trainingseinheiten werden wir mit einer ausführlichen Videoanalyse über unsere Schwächen vom Samstag sprechen und im Laufe der Woche gezielt an diesen arbeiten, ohne den Fokus auf Leipzig zu verlieren.
Mit der Leipziger Erstliga-Vertretung erwartet uns ein ebenso laufstarker Gegner wie es bei Burgdorf der Fall war. Leipzig stellt mit 198 geworfen Toren einerseits den zweitstärksten Angriff, anderseits mit 201 Gegentoren auch die vermeintlich zweitschwächste Abwehr. Auf uns kommt also jede Menge Dynamik und ein schnelles und intelligentes Umschaltspiel zu. Man darf sich weder von ihrer bisherigen Punktausbeute noch von der Heimniederlage gegen den Oranienburger HC vom Sonntag blenden lassen, weil die Leipziger beispielsweise in Hannover eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten, wozu sie in der Lage sind.
Mehr Sorgen muss uns leider nach wie vor unsere personelle Situation machen. Uns fällt es aufgrund verschiedenster Ursachen momentan schwer im Training Wettkampfbedingungen herzustellen und in den Spielen ausreichend Wechselmöglichkeiten zu haben, um Spielern wichtige Regenerationspausen geben zu können. Nichtsdestotrotz sehen wir Fortschritte bei den Langzeitverletzten und müssen hier lobend erwähnen, dass sich alle momentan reinhängen, um uns entlasten zu können.