Da wir uns der Wichtigkeit des Spiels bzw. des Gewinns der nächsten 2 Punkte bewusst waren, waren wir dem Anschein nach in Halbzeit 1 doch etwas von Nervosität geplagt. 

Auch wenn wir uns immer wieder Torchancen herausspielten, konnten wir doch selten den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Hinzu kamen ungewohnt viele technische Fehler, die uns zuletzt in solchen Spielphasen eigentlich nicht mehr passierten. So ging es nach einem Führungswechsel mit einem 6:6 in die Pause. 

Für Durchgang 2 nahmen wir uns vor, mit vollem Tempo den Gegner zu überrennen und so einfache Tore zu erzielen. 

Auch dies gelang uns leider nur bedingt, da wir nach wie vor an der Chancenverwertung scheiterten und das Spiel bei einem 9:11 in der 50’ sogar noch zu kippen drohte. 

Allerdings konnten wir uns hier auf unsere Stärke in den Endphasen berufen und warfen sogar noch 6 Tore, während unser Tor bis zum Abpfiff sauber blieb.

Wenn man diesem Spiel einen Titel geben möchte, kann man einfach sagen: der Ball wollte nicht ins Tor. Am Angriff müssen wir also definitiv arbeiten, auf unsere Abwehr und ganz besonders unseren Rückhalt im Tor mit einer Quote von 62% können wir mächtig stolz sein!

Mit dem regulären Spielbetrieb geht es erst im neuen Jahr weiter, dafür dürfen wir kommende Woche noch im Hamburger Pokal angreifen.