Ein Ergebnis, das nicht die komplette Begegnung wiederspiegelt. Das erste Tor gelang den Hamburgern durch Marten Most. Danach passierte bis zur siebten Minute auf beiden Seiten nicht viel. Sowohl der Keeper der Gastgeber als auch Lukas Baatz waren äußerst gut in die Partie gestartet und hielten ihre Teams im Spiel. In der achten Minute gingen die Hamburger dann sogar mit 1:3 in Führung. Die allerdings war schnell verspielt. Nur zwei Minuten später gelang dem WHV der Ausgleich. Von da an war es zunächst ein ausgeglichenes Match. Erst zum Ende der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber leicht die Nase vorn und die SG Hamburg-Nord ging mit einem 10:7 Rückstand in die Kabine. Diesem Rückstand lief die Spiegemeinschaft in der zweiten Halbzeit weiter hinterher, ohne aber abreißen zu lassen. Bis zur 48 Minute konnte man bis auf 2 Tore herankommen. Dann jedoch folgen 10 schwache Minuten der Gäste und der WHV setzte sich auf 23:16 in der 54. Minute ab. Das konnte die SG am Ende nicht mehr aufholen.  

Chefcoach Matthias Steinkamp half nach dem Spiel die 60 Minuten einzuordnen und einen Ausblick zu geben: "Ich möchte dem WHV zu den Punkten gratulieren. Sie mussten einiges geben, um sich gegen unsere Abwehr durchzusetzen und sich somit aus ihrer Krise heraus zu kämpfen. Ich bin mit unserem Matchplan grundsätzlich zufrieden. Wir haben über 50 Minuten den WHV vor viele Aufgaben gestellt und hätten mit einer besseren Torausbeute über weite Strecken des Spiels auch führen müssen. Dass wir so lange das Spiel offen gestalten konnten, haben wir unserem Deckungsverbund und einem überragenden Torwart Lukas Baatz zu verdanken. Jetzt stehen zwei Heimspiele an über dessen Bedeutung wir uns bewusst sind. Wir wollen in den kommenden Wochen das Ruder herumreißen und uns für unsere Leistungen endlich mit Punkten belohnen."