In einem leider erst in der Schlussphase spannenden Heimspiel führte das junge SG Team nur in der zweiten Hälfte des Spiels mit 17:16 gegen den Spitzenreiter THW Kiel 2 und hatte
in den ersten 30 Minuten das Nachsehen mit 11:17.
Die Kieler Mannschaft reiste mit ihrem neuen Trainer Matthias Steinkamp an, der in der letzten Saison noch Cheftrainer bei der SG war. Die Gastgeber führten im gesamten Spiel nur beim 1:0, danach nur noch die Kieler.
Bei 4:5 nach 8 Minuten war man noch einmal auf Augenhöhe, aber dann zeigten die Gäste die Lücken in der Deckung der SG auf und führten bis zur Halbzeit ständig mit fünf bis 6 Toren.
Die 2. Hälfte verlief zunächst wie die erste und die „Störche“ bauten die Führung weiter bis auf 8 Tore bei 20:28 und 21:29 aus.
Dann kam Dominik Janoska, der lange verletzungsbedingt nicht auflaufen konnte, in der 45. Minute auf die Platte und die SG Fans applaudierten und das nicht ohne Grund.
Der Junge brachte sofort Schwung ins Spiel, setzte seine Nebenleute hervorragend ein und brillierte mit super Anspielen an den Kreis, die von Tom Niemann ein paar Mal bildschön zum Abschluß geführt wurden.
Ab der 50. Minute beim Stande von 21:29 hatten die Jungs in ihrer Tegelsburg die richtige Einstellung zum Spiel gefunden und ließen bis 26:29 kein Gegentor zu.
Die Hoffnung bei den Fans, vielleicht den 1. Heimsieg gegen den Tabellenführer einzufahren flammte auf, die Stimmung in der Halle war grandios, die Jungs auf der Platte wurden angefeuert.
Noch knappe 5 Minuten Spielzeit auf der Uhr.
Leider war dann aber der Faden gerissen und die Kieler übernahmen wieder das Ruder und ließen nur noch 2 Tore zu und lochten selber noch 4 ein.
Gegen den starken Tabellenführer haben die Jungs der SG gezeigt, dass sie zumindest eine Halbzeit mithalten konnten. Es werden im Laufe der Saison leichtere Gegner folgen und da müssen dann die Punkte eingesammelt werden.
Die Tore steuerten bei: Lars Auth bester Schütze und Siebenmeter Spezialist, 7/$, Tom Niemann 4, Erik Petersen, Peer-Erik Reyelt je 3, Yannik Laudenbach, Jan Henry Janssen, Filip Timarac, Dominik Janoska je 2, Konrad Hohmann, Lennard Steen, Florian Schenker je1.