Rückstand? Challenge accepted.

| JBLH | 2024/2025 | wB1

Das letzte Heimspiel der weiblichen B-Jugend der SG Hamburg-Nord gegen den BSV Sachsen Zwickau lässt sich salopp zusammenfassen:
„Am Ende kackt (sorry ;-) die Ente.“

Dabei standen die Vorzeichen gut – denn das Team von Marie Thielvoldt hatte bis dato alle Heimspiele der Pokalrunde am Tegelsbarg gewonnen.
Doch der Start gegen Zwickau? Eine Abwehr mit deutlichen Abstimmungsprobleme – und trotz guter Wurfentscheidungen wollte der Ball einfach nicht rein. Viermal schepperte er an Pfosten oder Latte. Bis zum 6:6 (11.) begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Doch dann: Blackout in der Deckung. Die Gäste aus Sachsen zogen auf 6:11 davon. Konsequenz: Fünffach-Wechsel. Frischer Wind – und der wirkte: Die Abwehr stand viel stabiler.
Vorne allerdings: weiter Pech, Hektik, fehlende Übersicht. Zur Pause stand es somit 14:18 – verdient für Zwickau.

Doch wir erinnern nochmal an das Motto des Spiels. Keine der SG-Spielerinnen gab dieses Spiel – zu keiner Sekunde, bei keinem Spielstand – verloren. Was dann folgte, war eine spannende Aufholjagd. Über 18:23, 25:28 bis zum 28:28 in der 49. Minute. Zwickau? Hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen – weder spielerisch noch mental. Endstand: 37:35! Herauszuheben bleibt die starke Abwehrleistung von Ronja.

Am Donnerstag ging es zum letzten Saisonspiel nach Rödertal – das wurde leider mit 41:37 verloren.