Der HSV aus dem Nordosten ist zwar am Ende der letzten Saison überraschend aufgestiegen (vgl. Handballer des HSV Insel Usedom nehmen die Herausforderung „3.Liga“ an – usedom-handball.com) jedoch in dieser Saison bereits angekommen. Wenngleich es noch nicht für den ersten Sieg reichte, konnte man sich in den Spielen gegen den SV Anhalt Bernburg und gegen starke Oranienburger jeweils einen Punkt erkämpfen. Ein Ausrutscher passierte Usedom in ihrem letzten Auswärtsspiel bei der HSG Ostsee N/G.

Nichtsdestotrotz gehen wir mit einer breiten Brust in das Spiel und werden trotz obligatorischer Gegneranalyse versuchen unsere Stärken in den Vordergrund zu stellen. Wir wissen um unsere Heimstärke und was die bis zu 600 Zuschauenden der Tegelsburg für einen Effekt auf das Spiel haben können. Das wollen wir für uns nutzen. Vor uns steht jetzt Usedom, im Rücken haben wir jedoch die Erkenntnis, dass wir Spiele gewinnen können, auch wenn es mal nicht so läuft. Deshalb vertrauen wir auf uns und wollen versuchen anders als im Auswärtsspiel im Burgenland vom vergangenen Wochenende das volle Potenzial auszuspielen.

Personell gibt es weiterhin deutlich Luft nach oben. Unsere Langzeitverletzten Moritz Wendt, Emmanuel Djobokou und Thilo Lange befinden sich weiterhin in individuellen Trainings. Dominik Vogt wird uns vermutlich weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Lukas Baatz wird nach überstandener Erkrankung zwar wieder in das Training einsteigen, ein Einsatz am Wochenende ist jedoch noch ungewiss. Neben Raphael Höfer fehlt uns nun auch noch Jannik Schlemmer berufsbedingt.