Natürlich vor allem für die Mannschaft und das Trainer-Team – aber auch für 21(!) mitgereisten Fans war es ein Fest. Das Wichtigste: durch die Siege gegen AMTV (24:20) und EBT Berlin (37:20) am Samstag, wurde das Spiel gegen MTV Lübeck am Sonntag zum Entscheidungsspiel. Platz eins und zwei der Fünfer-Runde bedeuteten den Direkt-Platz für die JBLH. Bis zur 9. Minuten (6:6) war das Spiel ausgeglichen, doch dann legte das SG-Team an Tempo zu und schaffte zur Halbzeit ein 16:8. Nach der Pause ging es nahtlos mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleitung weiter - 21:9, 23:11, bis zum Endstand 31:17.
B- U – N – D – E – S – L – I – G – A.
Das abschließende Spiel gegen die ebenfalls qualifizierte Mannschaft des SV Fortuna Brandenburg war damit ohne Bedeutung und ging deutlich verloren (15:26). Neben der Super-Leistung des Teams war auch die kämpferische Leistung der Fans bemerkenswert. Es wurden einige ungeahnte Talente im Trommeln, Singen, Pfeifen, Klatschen aufgedeckt.
Die 2.wB kämpfte parallel in Hamburg mit wechselndem Kader um den Platz in der Regionalliga. Denkbar knapp (19:20 gegen FONA) verpasste sie die Quali am Samstag. Doch es gibt noch eine weitere Chance. Schafft der MTV Lübeck noch den Sprung in die JBLH (am Wochenende in Oldenburg), rückt die 2. wB in die Regionalliga.
Schafft Lübeck es nicht, wird es ein Entscheidungsspiel gegen den AMTV geben.