Verdanken tat das Team dies  ihrem Keeper Lukas Baatz, der einige spektakuläre Bälle auf seinen Kasten abwehrte und selber einen Treffer über das ganze Feld ins leere Tor gegenüber einlochte.
Die kompakte Deckung von Hannover ließ vom Kreis kaum etwas zu und schaltete unseren Dominik Vogt, der in der Regel 6 – 8 Tore einfährt, fast aus und so konnte er sich nur zweimal absetzen.
 

In der 2. Hälfte übernahmen die Hannoveraner dann aber sofort das Kommando und bauten die Führung bis zur 45. Minute auf 16:21 aus. Abspielfehler und schlecht vorbereitete Torwürfe machten es dem Gegner leicht. Der geschrumpfte Kader der Hausherren konnte die Gegner nicht länger unter Druck setzen. Neben den Langzeitverletzten musste Trainer Matthias Steinkamp kurzfristig auf fünf Stammspieler verzichten: Jan Thorben Ehlers laboriert an anhaltenden Knöchelproblemen. Krankheitsbedingt fielen Kristof Evermann, Raphael Höfer, Kevin Herbst und Justin Rundt aus. Unzufrieden war er mit seiner Mannschaft dennoch nicht: „Die einsatzfähigen haben zweifelsohne alles gegeben und einen tollen Kampf geliefert. In der Mitte der zweiten Halbzeit fehlten allerdings vor allem im Rückraum spürbar die Körner, weshalb sich die Fehlerrate im Angriff steigerte. Als Dominik Vogt nach der dritten Zeitsrafe von der Platte musste haben wir den Hannoveranern in der Abwehr auch zu einfache Lücken geboten."

Die Tore: Niklas Aevermann 9/6, Lennard Steen, Thilo Lange je 3, Filip Timarac, Dominik Vogt je 2, Lukas Baatz, Peer Sobotta, Friedrich Paul Kilias, Finn Nowacki, Marten Most je 1.